13.09.2018 07:41 Uhr

James kann sich wohl FCB-Abschied vorstellen

James Rodríguez (r.) hat noch keinen Startelfeinsatz in der neuen Bundesliga-Saison
James Rodríguez (r.) hat noch keinen Startelfeinsatz in der neuen Bundesliga-Saison

Fußball-Bundesligist Bayern München hat immer wieder betont, Leihspieler James Rodríguez fest verpflichten zu wollen. Doch der Kolumbianer ist sich offenbar nicht so sicher und liebäugelt bereits mit einem Abschied.

Wie der "kicker" auf Berufung von Insidern berichtet, hat sich James Rodríguez in der abgelaufenen Transferphase durchaus einen Abschied aus München vorstellen können. Vordergründiges Ziel sei eine Rückkehr zu Real Madrid gewesen, wo James noch bis 2021 unter Vertrag steht. Auch der Champions-League-Sieger zeigte Medienberichten zufolge im Sommer Interesse an einer vorgezogenen Rückholaktion.

Der Kolumbianer ist noch bis Ende der aktuellen Spielzeit an die Münchner ausgeliehen. Der deutsche Rekordmeister hat zudem die Möglichkeit, James für 42 Millionen Euro fest unter Vertrag zu nehmen. Bisher hat der FC Bayern "nur" eine Leihgebühr in Höhe von 13 Millionen Euro an die Madrilenen überwiesen.

Dem Bericht zufolge hat Real Madrid im Sommer jedoch auf einen konkreten Abwerbeversuch beim FC Bayern verzichtet, um die guten Beziehungen nicht zu belasten. Das Wechselthema könnte spätestens jedoch im neuen Jahr wieder aufkommen, heißt es weiter.

James' Zukunft in der Bundesliga könnte letztlich auch von seiner sportlichen Perspektive abhängen. Zum Saisonstart verzichtete Bayern-Trainer Niko Kovac auf die Qualitäten des 27-Jährigen.

Zuletzt setzte er auf Leon Goretzka und Thomas Müller im offensiven Mittelfeld, die Flügel sind durch Franck Ribéry und Arjen Robben besetzt. Daher kommt der kolumbianische Nationalspieler bisher nur auf zwei Kurzeinsätze in der Liga.

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