06.09.2018 08:53 Uhr

Draxler: Kein Kontakt zum FCB, keine Rückkehr zum S04

Julian Draxler will sich bei Paris Saint-Germain durchsetzen
Julian Draxler will sich bei Paris Saint-Germain durchsetzen

Im Sommer wurde Fußball-Nationalspieler Julian Draxler immer wieder mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Vor dem Länderspiel der DFB-Elf gegen Frankreich hat der 24-Jährige zu den zahlreichen Gerüchten Stellung bezogen.

Er soll dem FC Bayern angeboten worden sein, wurde kurzzeitig zu einer Rückkehr zum FC Schalke geschrieben, stand angeblich auch beim BVB auf dem Zettel und war ein Thema beim spanischen Traditionsklub FC Sevilla: Es gab viele namhafte Vereine, mit denen Julian Draxler im Sommer in Verbindung gebracht wurde. Am Ende entschied sich der Mittelfeldspieler jedoch gegen einen Tapetenwechsel und läuft auch in dieser Saison für Paris Saint-Germain auf.

"Die Vorzeichen haben sich schlichtweg nicht geändert. Ich habe letztes Jahr 47, 48 Spiele gemacht und bin davon überzeugt, dass ich sie auch diese Saison machen werde", begründete Draxler im Gespräch mit "sport1" seine Entscheidung, sein Glück weiterhin in der Stadt der Liebe zu suchen: "Ich mag den Verein und die Stadt. Ich fühle mich dort wohl - und deswegen gab es für mich keinen Grund, das Weite zu suchen."

"Zu keinem Zeitpunkt Kontakt zu einem Offiziellen der Bayern"

Eine Rückkehr zum FC Schalke zur aktuellen Saison war laut Draxler "überhaupt kein Thema". Zwar werde ihn der Klub sein Leben lang begleiten, "aber für eine Rückkehr muss dann auch vieles zusammenpassen". Letztlich könne er nicht beantworten, wie sich seine Karriere in den kommenden Jahren entwickeln wird.

Auf die Frage, ob er sich einen Wechsel zum FC Bayern vorstellen könnte, entgegnete der Nationalspieler: "Bayern ist mit Abstand der erfolgreichste Verein in Deutschland. Alles andere ist Spekulation. Ich hatte noch zu keinem Zeitpunkt Kontakt zu einem Offiziellen der Bayern. Stand jetzt stellt sich die Frage also nicht."

Grundsätzlich ausschließen würde Draxler einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister jedoch nicht. Sollte ein Anruf aus München kommen, "würde ich weder kategorisch Nein sagen, noch würde ich alles stehen und liegen lassen", so der 24-Jährige, der betonte: "Aber noch mal: Die Frage stellt sich derzeit nicht."

 

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