2016 überwies Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 satte 22,5 Millionen Euro an den FC Basel und machte Sturm-Talent Breel Embolo damit zum teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte. Nach zwei Jahren stehen allerdings nur 30 Ligaspiele, fünf Tore und einige Verletzungen zu Buche. In der anstehenden Saison soll die Kehrtwende erfolgen.

Damit das gelingt, müssen die Voraussetzungen allerdings passen. Vor allem müsse er nun "gesund bleiben" und liefern, indem er konstant spiele, so Embolo im Gespräch mit der "Sport Bild".

Die Rekordablöse wiegt dabei nicht unbedingt leicht. "Ich bin wirklich froh, dass ich hier auf Schalke bin. Aber klar ist, dass der öffentliche Druck größer wird", gibt der 21-Jährige zu. Der Schweizer betont jedoch, dass er nun zeigen wolle, dass es richtig war, 22,5 Millionen Euro für seine Torjägerqualitäten zu investieren.

Um fit zu bleiben und endlich den Durchbruch auf Schalke zu schaffen, hat Embolo zudem an einigen Stellschrauben gedreht. Gemüse und Salat hätten Fleisch und Kohlenhydrate auf dem Speiseplan weitestgehend verdrängt, nachmittägliche Ruhepausen seien auf maximal eine Stunde zusammengestaucht und auch sportlich arbeitete der WM-Fahrer an sich. 

Des Weiteren äußert sich Embolo zu den Wechselgerüchten, die ihn im vergangenen Winter mit RB Leipzig in Verbindung brachten.

"Ich kann dazu nur sagen, dass ich Angebote hatte. Dass ich mir als junger Spieler, der nicht regelmäßig zum Einsatz kam, Gedanken über meine Zukunft mache, ist normal", erklärt der Angreifer, schränkt jedoch ein. "Aber diese Sorge wurde mir schnell genommen, als Schalke klar sagte: Man will mich nicht verkaufen. Man braucht mich. Das hat mir das nötige Vertrauen gegeben."