Favre leistet sich wieder peinlichen Namens-Versprecher

Trainer Lucien Favre von Borussia Dortmund hat sich einen peinlichen Fauxpas geleistet. Der Schweizer nannte einen seiner BVB-Schützlinge beim falschen Vornamen - und das nicht zum ersten Mal.
"Wir haben sehr, sehr viele Spieler. Auf der Bank saß zum Beispiel Christian Weigl", sagte Favre nach dem 0:0 der Dortmunder bei Hannover 96 am Freitag, angesprochen auf den Bankplatz von Mario Götze. Dass jener "Christian" in Wahrheit Julian heißt, schien dem Coach in diesem Moment entfallen zu sein.
Ohnehin hat Favre offenbar Probleme damit, sich Weigls Vornamen zu merken. Schon auf der USA-Tour während der Vorbereitung hatte der Fußballlehrer über den 22-Jährigen gesagt: "Jeder kennt Christian Weigl, ich kenne ihn auch. Christian Weigl ist eine klare Nummer sechs."
Auch sportlich spielt Weigl unter Favre bislang keine Rolle. Nach drei Pflichtspielen in DFB-Pokal und Bundesliga steht noch keine Einsatzminute für die Profis in der Statistik des Youngsters, der allerdings auch Teile der Vorbereitung wegen einer hartnäckigen Leistenverletzung verpasste.