30.08.2018 11:09 Uhr

Frankfurt wird aussortierte Profis nicht los

Marc Stendera bleibt wohl bei Eintracht Frankfurt
Marc Stendera bleibt wohl bei Eintracht Frankfurt

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt wird aller Voraussicht nach seine Personalplanungen für die laufende Saison nicht wie gewünscht abschließen können.

Wie der "kicker" berichtet, findet die Eintracht für die sieben aussortierten Mitglieder der "Trainingsgruppe 2" keine Abnehmer. 

Marc Stendera, Marco Fabián, Simon Falette und Branimir Hrgota sowie die Talente Daichi Kamada, Marjan Cavar und Nelson Mandela Mbouhom spielen in den Planungen von Trainer Adi Hütter zwar keine Rolle mehr. Ernsthafte Interessenten für das Septett sind aber nicht in Sicht.

Während Stendera dem Bericht zufolge zwischenzeitlich bei einigen Bundesligisten im Gespräch war, es aber nicht zu einer Annäherung kam, scheiterte ein Wechsel von Fabián zu Fenerbahce unter mysteriösen Umständen auf der Zielgeraden - angeblich, weil der Mexikaner den Medizin-Check in Istanbul nicht bestand.

Bis Freitag ist der Mittelfeldspieler noch freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen. In seiner Heimat schließt das Transferfenster zudem erst am 5. September.

Bleiben alle Streichkandidaten, muss Hütter nicht nur bis mindestens zum Winter einen Riesenkader managen. Es drohen den Frankfurtern unter dem Strich auch finanzielle Einbußen in Millionenhöhe durch ausbleibende Ablösesummen sowie teure Gehälter.

Alleine Stendera, Fabián, Falette und Hrgota sollen zusammen mehr als fünf Millionen Euro verdienen.

 

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