27.08.2018 20:22 Uhr

Perfekt: Rudy wechselt zum FC Schalke!

Neue Herausforderung für Sebastian Rudy
Neue Herausforderung für Sebastian Rudy

Was lange währt, wird endlich gut: Sebastian Rudy wechselt vom deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München zum FC Schalke 04. Das bestätigten die Klubs am Montagabend.

Die Ablösesumme für den Allrounder soll rund 16 Millionen Euro betragen. Der 28-Jährige erhält in Gelsenkirchen einen Vierjahresvertrag.

"Wir freuen uns, dass wir Sebastian für unseren Weg hier auf Schalke gewinnen konnten. Wir bekommen einen sehr spielintelligenten und technisch versierten Spieler in den Kader, der sein Können bereits international unter Beweis stellen konnte", schwärmte Schalke-Trainer Domenico Tedesco: "Mit seinen Qualitäten und Erfahrungen wird er unseren zum Teil sehr jungen Kader bereichern und kann uns direkt weiterhelfen."

Auch Rudy zeigte sich sehr erfreut: "Ich bin überzeugt von dem Weg, den der Klub einschlagen will und möchte gern Teil davon sein. Zudem freue ich mich sehr auf die Fans und die Atmosphäre auf Schalke. Die Fans sind europaweit, wenn nicht sogar weltweit bekannt. Ob ich mit der TSG oder Bayern auf Schalke gespielt habe - die Stimmung war immer Wahnsinn. Jetzt freue ich mich einfach, mit den Fans im Rücken hier zu spielen."

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge fand zum Abschied lobende Worte: "Ich darf mich bei Sebastian für seine Leistungen bedanken. Er hat in der vergangenen Saison einen wichtigen Teil zum Gewinn der sechsten Meisterschaft in Folge beigetragen. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute."

Rudy war zwischenzeitlich auch als Neuzugang bei RB Leipzig gehandelt worden. Der deutsche Nationalspieler war im Sommer des vergangenen Jahres ablösefrei von der TSG Hoffenheim nach München gewechselt und besaß beim Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2020.

Dichtes Gedränge im Schalker Mittelfeld

Auf Schalke verschärft Rudy nun den ohnehin harten Konkurrenzkampf im zentralen Mittelfeld noch einmal zusätzlich. Neben dem Neuzugang, der noch am Montag in Gelsenkirchen vorgestellt werden könnte, hoffen auch Weston McKennie, Omar Mascarell, Suat Serdar sowie Nabil Bentaleb auf Einsatzzeiten.

Den Algerier, so der "kicker", will Schalke entgegen anderslautender Spekulationen nicht abgeben. Nur wenn Bentaleb selbst den harten Kampf um die Stammplätze scheut, könnte er die Knappen in der laufenden Transferperiode noch verlassen.

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