23.08.2018 11:58 Uhr

HSV zahlt für verletzten Papadopoulos

Kyriakos Papadopoulos kostet den HSV eine Stange Geld
Kyriakos Papadopoulos kostet den HSV eine Stange Geld

Fußball-Zweitligist Hamburger SV muss dem schwer verletzten Kyriakos Papadopoulos offenbar weiter das volle Gehalt zahlen. Eine kuriose Klausel in seinem Vertrag beim HSV spielt dem Innenverteidiger in die Karten.

Laut "Bild" sicherten die Hanseaten dem ehemaligen Leihspieler bei seiner festen Verpflichtung von Bayer Leverkusen im Sommer 2017 zu, im Verletzungsfall drei Monate lang sein volles Gehalt zu übernehmen. Normalerweise wird ein verletzter Profi allerdings schon nach sechs Wochen von der Berufsgenossenschaft bezahlt.

Das Blatt rechnet vor, dass der HSV dadurch nun gut 300.000 Euro mehr für Papadopoulos berappen muss, als es ohne die vertragliche Zusatzvereinbarung nötig gewesen wäre.

Insgesamt liegt das Jahresgehalt des 26-Jährigen im Unterhaus demnach bei fürstlichen 2,5 Millionen Euro. Zu Bundesligazeiten hatte Papadopoulos sogar vier Millionen Euro pro Saison verdient.

Aufgrund eines Knorpelschadens im Knie wird der kampfstarke Abwehrmann wohl erst im Frühjahr wieder für den HSV auf dem Platz stehen können. Derzeit kann sich Papadopoulos nur auf Krücken fortbewegen.

 

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten