Fußball-Weltmeister Benjamin Pavard wechselt in diesem Sommer nicht zum FC Bayern München. Stattdessen hat sich der 22-Jährige offenbar endgültig für einen Verbleib beim VfB Stuttgart entschieden.

Das berichten die "Stuttgarter Nachrichten". Pavard fühle sich beim VfB nach wie vor "ausgesprochen wohl", so das Blatt in Bezug auf das Umfeld des Abwehrspielers.

Trotz zahlreicher Anfragen von europäischen Top-Klubs, darunter Tottenham Hotspur, Atlético Madrid und der FC Arsenal, wolle der Youngster seinen Lebensmittelpunkt aktuell nicht nach München oder woandershin verlegen.

Pavard, der in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2021 besitzt, habe seinen Berater Jospeh Mahan zudem nie angewiesen, einer der lukrativen Anfragen anderer Vereine ernsthaft nachzugehen.

Eine kleine Hintertür soll es allerdings noch geben: Trudelt bis zum Ende der Transferperiode am 31. August noch ein außergewöhnlich gut dotiertes Angebot des FC Bayern beim VfB ein, könnte doch noch einmal Bewegung in die Personalie bringen. 

Dass die Münchner dazu bereit sind, gilt jedoch als nahezu ausgeschlossen. Vielmehr soll Pavard im Sommer 2019 für die dann per Vertragsklausel festgelegte Ablösesumme von 35 Millionen Euro in die bayerische Landeshauptstadt wechseln.

Dem Vernehmen nach hat der FC Bayern für dieses Szenario bereits Einigkeit mit dem Pavard-Lager erzielt.