23.08.2018 08:46 Uhr

RB Leipzig steigt aus Poker um Rudy aus

Sebastian Rudy wird nicht vom FC Bayern zu RB Leipzig wechseln
Sebastian Rudy wird nicht vom FC Bayern zu RB Leipzig wechseln

Im Tauziehen um Sebastian Rudy vom FC Bayern München gibt es offenbar einen Mitbewerber weniger. RB Leipzig soll aus dem Poker um den Fußball-Nationalspieler ausgestiegen sein - die Chance für den FC Schalke 04?

Laut "kicker" hat es am Dienstag ein weiteres Treffen zwischen Vertretern der Leipziger und des FC Bayern gegeben. Auf einen Transfer einigen konnten sich die Parteien nicht. Im Gegenteil: Der Deal ist den Informationen des Fachmagazins zufolge nun endgültig vom Tisch.

Grund für das Scheitern des Wechsels soll die hohe Ablösesumme sein, die der FC Bayern für Rudy fordert. Der Rekordmeister verlangt offenbar rund 20 Millionen Euro für den Confed-Cup-Sieger von 2017.

Alternativ wären die Münchner auch bereit, sich auf ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufverpflichtung einzulassen. Doch RB Leipzig lehnte beide Angebote ab.

Damit bleiben Rudy noch zwei Optionen. Entweder er bleibt bei den Bayern oder er wechselt zum FC Schalke 04. Sollte der Revierklub bereit sein, die geforderte Ablösesumme für den 29-Jährigen zu zahlen, steht einem Wechsel wohl nichts mehr im Wege.

Vertraglich ist Rudy, der erst er im letzten Jahr von 1899 Hoffenheim nach München gewechselt war, noch bis 2020 an den FC Bayern gebunden.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten