07.08.2018 07:12 Uhr

Hofft Geis wieder auf einen Schalke-Verbleib?

Würde gerne auf Schalke bleiben: Johannes Geis
Würde gerne auf Schalke bleiben: Johannes Geis

Bis zuletzt galt Johannes Geis noch als Spieler ohne Perspektive beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Es Jetzt könnte sich für den Mittelfeldspieler aber noch einmal eine Türe öffnen.

Weil mit Omar Mascarell und Suat Serdar zwei direkte Konkurrenten des 24-Jährigen auf der Sechser-Position jüngst verletzt ausfielen, darf sich Geis neue Hoffnungen auf einen Verbleib bei den Königsblauen machen. Im Testspiel gegen den französischen Erstligisten SCO Angers (1:0) wirkte er dann auch gleich mal 45 Minuten an der Seite des gesetzten Nabil Bentaleb im Zentrum mit, zeigte dabei einige spielerische Akzente.

Nach Informationen der "Bild" hofft Geis jetzt mehr als zuvor darauf, dass Cheftrainer Domenico Tedesco doch noch auf ihn bauen wird. Unter dem Coach kam er bisher überhaupt nicht zum Zuge, wurde in der letzten Saison gar an den FC Sevilla verliehen. Sein letztes Bundesligaspiel für den FC Schalke bestritt Geis im Mai 2017.

Mit großem Einsatz und Leistungsbereitschaft will der Ex-Mainzer weitere Pluspunkte sammeln, die die Verantwortlichen um Sportvorstand Christian Heidel und Trainer Domenico Tedesco noch überzeugen sollen.

Zuletzt hatte Heidel noch offen darüber gesprochen, bei einem entsprechenden Angebot einem Transfer von Geis positiv gegenüberzustehen: "Ich glaube, dass sich bei ihm noch etwas tut. Es ist extrem wichtig, dass wir offen mit der Situation umgehen."

Mascarell fehlt wohl noch zwei Wochen

Wie die "Bild" weiter berichtet, will Geis seine Zelte im Ruhrgebiet selbst nur abbrechen, falls es in den verbleibenden dreieinhalb Wochen der Transferphase zu einem außerordentlich attraktiven Angebot kommen wird. Ansonsten will er alles geben, um vor allem seinen Trainer noch von sich zu überzeugen. 

So lange die direkte Konkurrenz wie Omar Mascarell (Muskelfaserriss) und Suat Serdar (Knieprobleme) nicht voll zur Verfügung steht, kann der einstige U-Nationalspieler noch Argumente sammeln. 

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