Wechsel zum FCB? Pavard soll sich entscheiden

Ein möglicher Wechsel von Weltmeister Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zum deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München ist offenbar nach wie vor nicht vom Tisch.
Wie der "kicker" berichtet, werde der VfB seinen umworbenen Innenverteidiger nach dessen Rückkehr aus dem WM-Urlaub am 13. August zu einem abschließenden Gespräch über dessen Zukunft bitten.
Die Tendenz bei Pavard gehe zwar zu einem Verbleib bei den Schwaben, schreibt das Fachmagazin weiter, die Verantwortlichen wollten sich aber Rahmen des persönlichen Treffens rückversichern, dass sie in der kommenden Saison noch mit dem 22-Jährigen planen können.
Sollte Pavard entgegen seiner bisherigen Aussagen im internen Austausch einen Wechselwunsch formulieren, könnte dementsprechend noch einmal Bewegung in die Personalie kommen.
Ende Juli hatte VfB-Sportvorstand Michael Reschke gegenüber "Bild" erklärt, es sei bislang "keine Anfrage" für den Franzosen in Stuttgart eingegangen. Gerüchte, wonach der FC Bayern sich mit Pavard schon über einen Wechsel im Sommer 2019 geeinigt habe, zerstreute der VfB damit zunächst.
Muss FC Bayern auf Boateng-Abgang reagieren?
Allerdings könnten die Münchner im Falle eines Abgangs von Jérôme Boateng daran interessiert sein, den Youngster womöglich schon in der laufenden Transferperiode in die bayerische Landeshauptstadt zu locken.
Pavard selbst hatte seinen Verbleib in Stuttgart nach der WM offen gelassen und erklärt: "Ich habe immer gesagt, dass ich für einen Champions-League-Verein spielen möchte. Das heißt nicht, dass ich unbedingt diesen Sommer gehe. Aber wenn es eine Gelegenheit gibt, die alle zufrieden stellt, warum nicht?"
Neben dem FC Bayern wurde unter anderem auch Borussia Dortmund, Paris Saint-Germain und Tottenham Hotspur Interesse am Shooting-Star nachgesagt.