BVB-Duo hofft weiter auf Golden-Boy-Award

Anfang Juli enthüllte die italienische "Tuttosport", die unterstützt von internationalen Branchengrößen den Golden-Boy-Award verleiht, eine 100 Spieler umfassende Shortlist. Einen Monat später wurden die ersten 20 Talente gestrichen - darunter einige Bundesliga-Youngster.
Fabian Benko, der den FC Bayern München unlängst in Richtung Linzer ASK verließ, steht ebenso nicht mehr in der Vorauswahl, wie das englische VfB-Stuttgart-Talent Danny Collinge. Eher überraschend kommt hingegen das Aus von Dennis Geiger. Der 20-Jährige Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim schaffte 2017/18 den Durchbruch und absolvierte 27 Pflichtspiele - eine Ausbeute, von der einige weiterhin auf der Shortlist vertretene Kicker nur träumen können.
Beste Chancen aus deutscher Sicht haben auch nach der Reduzierung auf 80 Spieler Kai Havertz von Bayer Leverkusen, Weston McKennie vom FC Schalke 04, Dayot Upamecano von RB Leipzig und BVB-Youngster Christian Pulisic.
Weiterhin hoffen dürfen auch Javairo Dilrosun und Arne Maier (Hertha BSC), Mamadou Doucouré (Borussia Mönchengladbach), Alexander Isak (BVB), Davor Lovren (Fortuna Düsseldorf), Panagiotis Retsos (Bayer Leverkusen), Borna Sosa (VfB Stuttgart) und Idrissa Touré (Werder Bremen) sowie Ismail Azzaoui (VfL Wolfsburg).
Novum weiterhin möglich
Für ein Novum kann die diesjährige Wahl weiterhin sorgen. Topfavorit Kylian Mbappé hat den Cut erwartungsgemäß gemeistert. Der Star von Paris Saint-Germain gewann die Auszeichnung bereits im Vorjahr, eine Titelverteidigung gab es bislang noch nie.
Neben Mbappé werden auch Liverpool-Senkrechtstarter Trent Alexander Arnold, Ajax-Kapitän Matthijs De Ligt und Neu-Roma-Stürmer Justin Kluivert gute Chancen zugerechnet.
Bis nur noch 20 Akteure über bleiben, werden künftig jeden Monat 20 weitere gestrichen. Grundlegend dafür ist ein Online-Voting auf "Tuttosport" sowie eine internationale, 30 Experten umfassende Fachjury, die Punkte an ihren Favoriten verteilt.