Kaum ist Superstar Cristiano Ronaldo mit seiner portugiesischen Nationalmannschaft aus dem WM-Turnier in Russland ausgeschieden, nehmen die Spekulationen um die Zukunft des Weltfußballers wieder zu.

Nach einem Bericht der "Tuttosport" denkt der italienischer Meister Juventus Turin ernsthaft darüber nach, den 33-Jährigen für eine mögliche Rekordablöse von Real Madrid zu verpflichten. 

Demnach hofft Juve darauf, dass die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme für CR7 künftig auf 250 Millionen Euro reduziert werden könnte. In diesem Falle würde die Alte Dame gemeinsam mit den Automobilherstellern Fiat und Hyundai ein Paket schnüren wollen, um den Transfer zu ermöglichen. Bislang gilt eine Klausel im Arbeitspapier Ronaldos, welche seine Ablöse auf eine Milliarde Euro festsetzt.

Die genannten Konzerne unterstützen den italienischen Rekordmeister ohnehin und könnten nun den finanziellen Weg bereiten, den zweitbesten Torschützen der spanischen Ligageschichte in die Serie A zu holen.

30 Millionen Euro Jahresgehalt abgelehnt?

Ronaldo selbst soll laut dem Bericht kein Interesse mehr daran haben, sein Arbeitspapier bei Real Madrid noch einmal auszuweiten. Der Starspieler lehnte offensichtlich ein jüngstes Angebot der Madrilenen ab, welches ihm ein Jahresgehalt von 30 Millionen Euro garantiert hätte. 

Ähnlich tief müsste auch Juventus in die Tasche greife, um Ronaldo nach Piemont zu locken. Neben den Turinern gelten auch Manchester United aus der englischen Premier League sowie Paris Saint-Germain aus der französischen Ligue 1 als ernsthafte Konkurrenten um eine Verpflichtung der portugiesischen Fußball-Legende, die seit nunmehr neun Jahr für Real Madrid auf Torejagd geht.