Hoffenheim äußert sich zu Bayern-Interesse an Vogt

Ende Mai wurde TSG-Verteidiger Kevin Vogt mit einem Transfer zum FC Bayern München in Verbindung gebracht. Der 26-Jährige soll angeblich ein Wunschspieler des neuen Bayern-Trainers Niko Kovac sein. Nun haben die Verantwortlichen von 1899 Hoffenheim auf die Spekulationen reagiert.
Gegenüber dem "kicker" sagte Alexander Rosen, er sei "sehr zuversichtlich", dass Vogt seinen bis 2020 datierten Vertrag erfüllt. Gespräche über einen möglichen Wechsel habe es keine gegeben. "Nein", betonte der TSG-Direktor Profifußball.
Die Hoffenheimer sind durch die erfolgreiche Champions-League-Qualifikation in diesem Jahr mit Geld gesegnet. "Wir haben diesmal keinen Druck, hohe Erträge durch Transfers generieren zu müssen für eine schwarze Null", bestätigte der Sportdirektor.
Ergo: Rosen muss keine Spieler verkaufen, was sich auch auf Vogts Zukunft auswirkt. Zuvor war das noch anders: "Um einen durchschnittlichen Lizenzspieleretat von in der Vergangenheit 45 bis 50 Millionen Euro finanzieren zu können, waren wir auf einen Transferüberschuss von etwa zehn Millionen angewiesen."
Eine kleine Hintertür hielt hielt sich Rosen jedoch bezüglich Vogt und anderer Leistungsträger offen. "Klar kann es immer sein, dass ein außergewöhnliches Angebot hineinflattert und man Einzelfälle dann neu bewerten muss."