KFC Uerdingen darf nicht in der Grotenburg spielen

Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen muss seine Heimspiele in der kommenden Saison voraussichtlich in Duisburg austragen.
Dies berichtet die "Rheinische Post" in ihrer Mittwochsausgabe. Demnach habe der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Heimspielstätte der Krefelder für nicht tauglich erklärt.
Statt im Grotenburg-Stadion werde der frühere Bundesligist seine Heimspiele in der Duisburger Schauinsland-Arena austragen.
"Wir können die Informationen nicht bestätigen, werden am Donnerstag jedoch eine gemeinsame Pressemitteilung mit einem anderen Stadion herausgeben", sagte KFC-Pressesprecher Jan Filipzik.
Uerdingen wurde Meister in der Regionalliga West und setzte sich in den Relegations-Playoffs gegen Waldhof Mannheim durch. Nach dem Hinspiel (1:0) wurde das Rückspiel mit 2:0 zugunsten der Uerdinger gewertet, das beim Stand von 2:1 von Schiedsrichter Patrick Ittrich abgebrochen worden war.
In der Schlussphase hatten Zuschauer im Mannheimer Bereich massiv Pyrotechnik gezündet, die auch aufs Spielfeld geworfen beziehungsweise geschossen wurde.