Reschke-Machtwort: Pavard darf VfB nicht verlassen

Shooting-Star Benjamin Pavard darf den VfB Stuttgart in diesem Sommer nicht verlassen. Sportvorstand Michael Reschke schiebt einem möglichen Abgang des 22-jährigen Abwehrspielers einen Riegel vor.
"Wir sind null Komma null an einem Verkauf interessiert", zitiert der "kicker" den früheren Kaderplaner von Bayern München. "Natürlich ist uns bewusst, dass Benjamin in der Zukunft bei einem Top-Klub landen wird. Zur neuen Saison aber halt noch nicht. Es gibt auch aktuell keine Ausstiegsklausel."
Reschke sieht die deutschen Klubs in der kommenden Transferperiode im Vorteil gegenüber den internationalen Ligen, auch weil die englische Premier League nur bis zum 9. August neue Spieler verpflichten darf.
"Die Bundesliga wird davon profitieren. Der aggressivste und finanzstärkste Mitbewerber fällt in der Schlussphase des Transferfensters weg", sagte Reschke. Er und seine Kollegen aus dem Oberhaus hätten "im August die Möglichkeit, sehr interessante, gute Entscheidungen zu treffen", prophezeite Reschke.
Auf sich selbst sieht der VfB-Macher einen arbeitsreichen Sommer zukommen. Die Stuttgarter seien "definitiv noch nicht am Ende" mit ihren Transferaktivitäten, so Reschke, "wir werden und müssen noch agieren".
Keinen neuen Stand gibt es bei Holger Badstuber, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft. "Wir sind laufend im Dialog. Holger hat absolut keinen Zeitdruck und sich diese komfortable Situation auch durch sehr gute Leistungen verdient", sagte Reschke.