96-Boss vermisst bei Horst Heldt "Loyalität"

Hannover-Präsident Martin Kind hat die jüngste Wechselabsicht von Manager Horst Heldt zum VfL Wolfsburg kritisiert, dem 48-Jährigen aber eine professionelle weitere Zusammenarbeit versprochen.
In seinem Wertesystem sei ein Verhalten wie das von Heldt "nicht akzeptabel", sagte Kind dem Wirtschaftsnachrichtenportal "Business Insider": "Dies bedeutet fehlende Loyalität und Verlust an Vertrauen."
Allerdings, fügte der Unternehmer an, müsse "im Einzelfall entschieden werden", ob die Basis einer Zusammenarbeit auf diesen Erkenntnissen zukunftsorientiert sinnvoll sei. Dies sei bei Heldt der Fall: "Vorab habe ich mit Herrn Heldt vereinbart, dass er bei Nichteinigung seine verantwortliche Arbeit bei Hannover 96 fortsetzt. Herr Heldt ist Profi. Ich bin überzeugt, er wird erfolgreiche Ergebnisse nachweisen."