Medien: James zweifelt an Kovac - United lockt

Seit dem Sommer 2017 kickt James Rodríguez leihweise für den FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga, der Kontrakt des Kolumbianers endet nach der Spielzeit 18/19. Spätestens dann kann Bayern eine Kaufoption ziehen. Gerüchte lassen nun aber hinterfragen, ob James überhaupt so lange bleibt.
Angeblich soll der Torschützenkönig der WM 2014 ernsthafte Zweifel am künftigen Bayern-Coach Niko Kovac hegen. Das berichtet das spanische Portal "Don Balon". Demnach fürchtet der 26-Jährige, dass sein Einfluss im Kader sinken könnte.
Der Bericht untermauert die Befürchtung mit James' Problemen beim Erlernen der deutschen Sprache. Die Vorgabe, dass Bayerns Spieler deutsch lernen müssen, würde demnach unter Kovac noch stärker in den Vordergrund treten.
Griff Mourinho zum Hörer
Befeuert wurde das Fernweh des Offensivspielers angeblich zudem durch den Anruf eines "alten Freundes". Manchester-United-Teammanager José Mourinho soll versucht haben, James von einem Wechsel in die Premier League zu überzeugen. James und Mourinho sind beide Klienten des portugiesischen Starberaters Jorge Mendes.
Die Berichterstattung lässt allerdings mal wieder außen vor, dass der Spielball beim FC Bayern liegt. Ziehen die Münchner ihre Kaufoption, haben sie das letzte Wort.
Neben den Wechselgerüchten enthüllt "Don Balon" am Sonntag ein weiteres interessantes Detail über James. Diesmal geht es um dessen bis 2021 datierten Vertrag in Madrid. In diesem soll verankert sein, dass sich James nicht positiv über Spieler des FC Barcelona äußern dürfe.
James, der die fußballerischen Fähigkeiten von Barcas Lionel Messi und Andrés Iniesta mehr als die seines langjährigen Real-Teamgefährten Cristiano Ronaldo verehren soll, äußerte sich über die sozialen Medien nicht zum Barca-Abschied von Legende Iniesta. Immerhin James Ex-Frau Daniela Ospina schloss sich per Instagram den Lobpreisungen an.