1. FC Köln bestätigt Trennung von Ruthenbeck

Nach dem Aus von Peter Stöger beim 1. FC Köln beförderten die Geißböcke A-Junioren-Coach Stefan Ruthenbeck. Am Ende der Spielzeit muss der gebürtige Kölner seinen Stuhl beim Fußball-Bundesligisten allerdings wieder räumen. Das bestätigte der FC am Donnerstag.
"Wir haben noch eine kleine Chance und die wollen wir so gestalten, dass Stefan nicht jeden Tag gefragt wird, wie es jetzt weitergeht", begründete Kölns Geschäftsführer Armin Veh den Schritt, die Trennung bereits vor dem Saisonende zu bekannt zu geben.
"Wir haben im Dezember ganz bewusst vereinbart, dass wir in dieser Konstellation bis zum Saisonende weitermachen und nicht schon darüber hinaus planen. Zudem war klar, dass Stefan und sein Team auf jeden Fall unabhängig vom Ausgang der Saison auch dann beim FC weiterarbeiten können, wenn die Aufgabe im Profibereich endet. Zwischen uns herrschte immer Klarheit", erklärte Veh weiter.
Auch Ruthenbeck bezog Stellung: "Für mich als Kölner war und ist es ein Privileg, Cheftrainer des 1. FC Köln zu sein. Aber ich habe oft betont: Ich definiere mich nicht über diesen Posten. Intern waren wir ohnehin offen zueinander. Dass wir darüber hinaus jetzt auch nach außen Klarheit haben, war mir sehr wichtig, denn Spekulationen über meine Zukunft sollen in den letzten Wochen der Saison nicht zur Belastung werden. Es geht nicht um mich, sondern einzig und allein um den 1. FC Köln."
Der 1. FC Köln und Stefan Ruthenbeck haben sich darauf verständigt, den Vertrag als Cheftrainer der #effzeh-Profis nicht über den 30. Juni 2018 hinaus zu verlängern. https://t.co/lPLq5pycXd
— 1. FC Köln (@fckoeln) 12. April 2018
Bislang betreute Ruthenbeck den FC 17 Mal als Hauptverantwortlicher Tainer. Dabei gelangen fünf Siege, dreimal spielte man Remis, neun Partien gingen verloren.