Rechtsverteidiger Thomas Meunier kann sich einen Wechsel von Paris Saint-Germain zu Borussia Dortmund vorstellen. Der Belgier nennt Nationalmannschaftskollege Michy Batshuayi als Vorbild.

"Vielleicht muss ich eine Stufe tiefer gehen. Zum Beispiel zu einem Klub wie Everton, Valencia oder Dortmund", sagte Meunier mit Blick auf seine überschaubaren Einsatzzeiten bei PSG beim Rundfunksender "RTBF". "Michy Batshuayi hat eine sehr gute Wahl getroffen, indem er zum BVB ging."

Der Angreifer war im Winter auf Leihbasis vom FC Chelsea nach Dortmund gewechselt und erzielte in bislang 13 Pflichtspielen für die Schwarzgelben neun Treffer.

Genauso wie Batshuayi geht es auch Meunier um regelmäßigere Spielpraxis. "Es macht mir einfach Spaß, Fußball zu spielen. Und das ist es, was ich im Moment vermisse", sagte der 26-Jährige. Er fühle sich in Paris zwar wohl, aber es sei "schwierig, in die Zukunft zu blicken".

Kontakt zu anderen Klubs gebe es aktuell nicht, bekannte Meunier. "Ich bin nicht in Eile und warte erst einmal die Weltmeisterschaft ab."

Der Defensivmann war 2016 für eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro vom FC Brügge zu PSG gewechselt.

In der laufenden Saison absolvierte Meunier zwar immerhin 26 Einsätze (fünf Tore) für die Franzosen. An Routinier Dani Alves kommt der 1,90-Meter-Mann auf der rechten Abwehrseite jedoch nicht dauerhaft vorbei.