Heldt attackiert DFB-Boss Grindel: "Von oben herab"

Horst Heldt, Manager des Fußball-Bundesligisten Hannover 96, wird seine erste persönliche Begegnung mit Reinhard Grindel nicht in positiver Erinnerung behalten.
"In meinem Empfinden war es ein Stück weit von oben herab. Ich habe mich nicht abgeholt gefühlt", schilderte der 47-Jährige die Begleitumstände eines Gesprächs mit dem Präsidenten des DFB zu Wochenbeginn.
Zentraler Inhalt der Unterredung war ein Schreiben der Niedersachsen an den DFB, in dem es um unterschiedliche Auslegungen beim zu Beginn dieser Saison eingeführten Videobeweis ging. Heldt: "Vielleicht wäre anders reagiert worden, wenn der FC Bayern einen solchen Brief geschickt hätte."
💬 #Heldt weiter über ein Event mit @DFB_Praesident: „Das war ‚Setzen - 6‘ und auch etwas von oben herab. Ich hab mich da nicht abgeholt gefühlt. Er hat auf dem Podium gesagt, dass er die Szenen nicht gesehen hat und dann gesagt, es war klar Abseits.“ #H96 #H96SVW #NiemalsAllein
— Hannover 96 (@Hannover96) 5. April 2018