08.03.2018 12:23 Uhr

Medien: Bayern im Poker um HSV-Juwel Arp vorn

Jann-Fiete Arp wird offenbar von Bayern München umworben
Jann-Fiete Arp wird offenbar von Bayern München umworben

Jann-Fiete Arp ist in dieser Saison einer der wenigen Lichtblicke beim Hamburger SV. Sollte der Bundesliga-Dino am Ende der Saison tatsächlich absteigen, droht dem Klub der Verlust des Hoffnungsträgers.

Seit Monaten wird Arp mit zahlreichen europäischen Topklubs in Verbindung gebracht. Im Poker mit namhaften Konkurrenten wie Tottenham Hotspur, RB Leipzig oder Bayer Leverkusen soll der FC Bayern München die Nase klar vorn haben. Das berichtet die "tz" mit Verweis auf die "Hamburger Morgenpost".

Dass die Bayern an der Pole Position stehen, führt das Blatt auf die gute Beziehung zwischen FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Arps Berater Jürgen Milewski zurück. Salihamidzic war zu seiner aktiven Zeit selbst Klient von Milewski. Seitdem pflegen die beiden eine gute Freundschaft.

Der Vertrag von Arp beim HSV läuft noch bis Sommer 2019. Eine Verlängerung kam bislang trotz intensiver Bemühungen der Klub-Führung noch nicht zustande. Zuletzt hatte der Verein den 18-Jährigen laut "Mopo" mit einer Gehaltserhöhung und einem Ausstiegsklausel im neuen Arbeitspapier geködert. Statt wie bisher 500.000 Euro soll Arp ab dem kommenden Jahr zwei Millionen Euro pro Spielzeit einstreichen.

Doch Aussagen von Vater Falko Arp dürften dem HSV wenig Hoffnungen auf einen Verbleib des Stürmers machen. "Wenn der HSV absteigen sollte, muss man sich fragen, ob es sinnvoll ist, in die zweite Liga mitzugehen", deutete Papa Arp bereits an, dass ein Abschied aus der Hansestadt durchaus im Bereich des Möglichen liegt.

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