Seit Sommer 2016 steht Breel Embolo beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Verletzungsbedingt hat es der Stürmer seitdem auf 28 Spiele und 5 Tore gebracht. Nun zeigte sich der 21-Jährige selbstkritisch.

"Ich bin noch kein Killer vor dem Tor", erklärte Embolo im "kicker". Der Schweizer berichtete, dass er keine Möglichkeit auslässt, um sich zu verbessern und sich ganz besonders anzuspornen.

Über Trainingswetten holt er sich Zusatzmotivation. "Neulich musste ich meine Kontrahenten mal wieder alle zum Essen einladen", verriet der Schweizer und fügte an: "Das wurmt mich natürlich."

Dass er als Rekordeinkauf des FC Schalke ein mächtiges Preisschild mit sich herumträgt und dadurch automatisch mehr von ihm erwartet wird, lässt den Angreifer kalt. Insbesondere, weil er an der hohen Ablösesumme von 22,5 Millionen Euro, die die Königsblauen vor anderthalb Jahren an den FC Basel überwiesen, nichts ändern kann.

"Ich bin nicht derjenige, der darüber bestimmt, für wie viel Geld ich einen Verein wechsle. Das läuft auf anderer Ebene ab. Es sind Summen, die sich die Vereine untereinander überweisen. Wir Spieler haben da keinen Einfluss drauf", betonte Embolo. 

Diese Zahl dürfe für ihn schlichtweg "keine Rolle spielen", so der Nationalspieler der Schweiz weiter: "Und ich würde mir wünschen, dass sie grundsätzlich auch für die Öffentlichkeit keine Rolle spielt."