BVB-Youngster Akanji: Bürki-Kritik "ungerecht"

Im Winter verpflichtete Borussia Dortmund Manuel Akanji vom FC Basel. Jetzt hat der Abwehrspieler über seine Wechselgründe gesprochen und BVB-Torwart Roman Bürki in Schutz genommen.
"Roman ist sehr wichtig für uns, hat die meisten Bundesliga-Spiele zu null gemacht. Ich denke, es ist ungerecht, dass er so hart kritisiert wird", sagte Akanji im Interview mit dem Schweizer Boulevardblatt "Blick" und ergänzte: " Ich kenne ihn gut, er lässt sich davon nicht unterkriegen. Wir Mitspieler sind immer füreinander da."
Weiter erklärte der Abwehrspieler, warum er sich im Winter für einen Transfer nach Dortmund entschieden hat. "Ich dachte, für meine Entwicklung hilft mir der Wechsel zum BVB. Sei es durch die Intensität in den Trainings und auch in den Bundesliga-Spielen", erklärte der 22-Jährige, den das Dortmunder Angebot schmeichelte: "Ich freute mich riesig. So ein großer Klub, der mich will. Es war für mich eine Bestätigung, was ich mit dem FC Basel und auch dank meiner Teamkollegen erreichen konnte. "
Schalke-Spieler hilft bei Eingewöhnung
Bei der bisherigen Eingewöhnung half Akanji Nationalmannschaftskollege Breel Embolo, der im Revier für den Lokalrivalen Schalke 04 auf Torejagd geht. "Ich war schon einige Male bei ihm zu Besuch, es sind ja nur knapp 20 Kilometer zwischen Dortmund und Gelsenkirchen", verriet der Youngster.
In der Bundesliga kam der Schweizer bisher in vier Ligaspielen zum Einsatz. Im letzten Ligaspiel gegen RB Leipzig (1:1) stand Akanji die vollen 90 Minuten auf dem Feld.