03.03.2018 12:51 Uhr

Hollerbach bleibt bei weiterer HSV-Pleite im Amt

Bernd Hollerbach erlebt als HSV-Coach unruhige Zeiten
Bernd Hollerbach erlebt als HSV-Coach unruhige Zeiten

Der Hamburger SV kämpft in der Fußball-Bundesliga ums Überleben. Gegen den direkten Konkurrenten aus Mainz (15:30 Uhr) muss ein Sieg her, um die Talfahrt abzuwenden. Doch auch bei einer Niederlage wird dabei nicht am Trainerstuhl gerüttelt. Das bestätigte HSV-Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen.

"Das können Sie ausschließen", entgegnete der HSV-Chef bei "Sky" auf die Frage, ob auch Trainer Bernd Hollerbach vor einem "Endspiel" um den Klassenerhalt steht: "Das was wir uns von ihm versprochen haben, wirft er in die Waagschale. Ich erlebe das jeden Tag."

Dennoch stellte Bruchhagen unmissverständlich klar, wie ernst die Lage beim Nordklub ist. "In unserer Situation ist es in der Tat so, dass wir zu einem Sieg kommen müssen." Hamburg steht mit nur 17 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Bei einer Niederlage wächst der Abstand auf die Mainzer (16.) auf zehn Zähler an.

Um den Abstieg in die 2. Bundesliga letztlich noch abzuwenden, nahm Bruchhagen unterdessen die Mannschaft in die Pflicht. "Die Gegner, gegen die wir spielen, sind machbar, wie wir in der letzten Saison bewiesen haben. Aber es muss natürlich auch eine Leistungssteigerung der Mannschaft kommen."

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