HSV ködert Youngster Arp mit Ausstiegsklausel

Youngster Jann-Fiete Arp ist in dieser Saison einer der wenigen Lichtblicke beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. Ob der 18-jährige über die Saison hinaus bei den Hanseaten bleibt, ist allerdings fraglich. Offenbar wollen die Verantwortlichen das Eigengewächs nun mit neuen Argumenten von einer Vertragsverlängerung überzeugen.
Der Kontrakt des Nachwuchsstürmers läuft zwar noch bis zum Sommer 2019, ob der Hamburger SV sein Juwel aber auch im Falle eines Abstiegs in die 2. Bundesliga halten kann, ist Stand jetzt mehr als fraglich. Mit seinen überzeugenden Auftritten in der A-Jugendmannschaft des HSV sowie im Profiteam der Hanseaten hat Arp längst Begehrlichkeiten größerer Klubs geweckt.
"Wenn der HSV absteigen sollte, muss man sich fragen, ob es sinnvoll ist, in die zweite Liga mitzugehen", deutete Vater Falko Arp bereits an, dass ein Abschied aus der Hansestadt durchaus im Bereich des Möglichen liegt.
Um das Eigengewächs selbst bei einem Gang in die 2. Liga von einem Verbleib zu überzeugen, ergreifen die Hamburger jetzt angeblich neue Maßnahmen. So soll der Klub dem Stürmer laut "Mopo" bei einer neuerlichen Unterschrift eine Ausstiegsklausel anbieten. Dazu ködert der Verein den Youngster mit einer Gehaltserhöhung. Statt wie bisher 500.000 Euro soll Arp ab dem kommenden Jahr zwei Millionen Euro pro Spielzeit einstreichen.
Ob die Argumente des HSV letztlich ausreichen, um einen möglichen Baustein der Zukunft an den Verein zu binden, bleibt abzuwarten.