Mit 14 Scorerpunkten (acht Tore, sechs Assists) in 14 Startelfeinsätzen zählt Leverkusens Leon Bailey in dieser Saison zu den besten Spielern der Fußball-Bundesliga. Die Interessenten stehen Schlange, müssten im Fall einer Verpflichtung allerdings tief in die Tasche greifen.

Von Arsenal über Chelsea bis Milan und München: Nach seinen überzeugenden Auftritten in der laufenden Bundesligasaison hat es Leon Bailey binnen kürzester Zeit auf die Wunschzettel der großen Vereine geschafft. Zwar will die Werkself den 20-Jährigen (Vertrag bis 2022) unter keinen Umständen ziehen lassen, ab einer gewissen Summe würden aber wohl auch Rudi Völler und Co. schwach werden.

In welcher Größenordnung sich die Ablöse für Bailey bewegt, ist nicht offiziell bekannt. Laut "SportBild" soll Bayer allerdings erst ab einer Summer von mindestens 50 Millionen Euro über einen Verkauf nachdenken. Dazu passt, dass der Bundesligist erst vor wenigen Wochen ein Angebot des FC Chelsea ablehnt haben soll. Die Blues, so heißt es, seien mit einer Offerte in Höhe von 30 Millionen Euro abgeblitzt.  

Der Jamaikaner selbst hat sich zu den zahlreichen Gerüchten nicht geäußert und will sich stattdessen voll und ganz auf den Rest der Spielzeit mit der Werkself konzentrieren. "Wir haben jede Menge Qualität und können noch jede Menge Spiele gewinnen. [...] Der zweite Platz ist in diesem Jahr möglich", blickte der Youngster zuversichtlich auf die verbleibenden Spieler voraus.