05.02.2018 10:05 Uhr

Rapid-Boss will rigoros durchgreifen

Rapid-Präsident Michael Krammer kündigt ein hartes Vorgehen gegen die Derby-Rowdies an
Rapid-Präsident Michael Krammer kündigt ein hartes Vorgehen gegen die Derby-Rowdies an

Nach dem Skandal-Derby zwischen Rapid und Austria (1:1) kündigt der Präsident der Grün-Weißen harte Konsequenzen für die Personen, die das Spiel durch Gegenstands-Würfe an den Rand des Abbruchs brachten, an.

"Jeder Gegenstand, der geworfen wird, ist einer zu viel, denn damit wird nicht nur die Gesundheit der Akteure am Rasen gefährdet, sondern in erster Linie auch dem SK Rapid massiv geschadet", meinte Michael Krammer auf der Klub-Homepage.

"Wir bedauern die Vorfälle und werden diese im Sinne des SK Rapid und auch seiner Mitglieder und Anhänger, denen durch solche inakzeptablen Aktionen in hohem Maße geschadet wird, streng sanktionieren", fügte er an. Diese Sanktionen sollen nicht zu gering ausfallen.

"Wir beginnen mit der Videoauswertung und sind zuversichtlich, die Übeltäter zu identifizieren. Jeder einzelne davon bekommt Stadionverbot und wird regressiert", meinte er im "Kurier".

"Wir rechnen mit harten Strafen durch die Bundesliga. Das wird teuer. Und dieses Geld werden wir von jenen Personen, die diesen Schaden für den SK Rapid zu verantworten haben, wieder zurückfordern", erklärte er weiters. "Wir haben es so angekündigt. Also wird jetzt auch rigoros durchgegriffen."

Mehr dazu:
>> Die Gegendstands-Würfe in Bildern

red

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