31.01.2018 11:18 Uhr

Schürrle-Wechsel vom BVB wohl vom Tisch

André Schürrle bleibt vorerst in Dortmund
André Schürrle bleibt vorerst in Dortmund

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wollte und André Schürrle selbst wollte auch. Eigentlich stand einer Trennung zwischen dem Tabellensechsten und dem Weltmeister von 2014 nichts im Wege, doch die Situation hat sich geändert.

So soll der BVB davon abgerückt sein, den Offensivmann noch kurz vor Toreschluss auf dem Transfermarkt zu verleihen oder zu verkaufen. Zu wichtig könnte der 27-Jährige noch für die Borussen werden, nachdem sich mit Andrey Yarmolenko ein direkter Konkurrent auf der rechten Außenbahn verletzt hat. 

Damit den Dortmundern nach den Ausfällen des Ukrainers und von Maximilian Philipp nicht die Alternativen auf den Flügeln ausgehen, wird Schürrle nun in Dortmund gehalten.

Zuletzt hieß es in übereinstimmenden Medienberichten, Schürrle selbst solle auf einen Abgang aus Dortmund pochen. Zu unzufrieden war er mit seinen Einsatzzeiten in dieser Saison unter Peter Bosz und Peter Stöger, die ihn in der laufenden Saison lediglich zweimal von Beginn an ran ließen.

Auch seine Chancen auf eine WM-Teilnahme mit der deutschen Nationalmannschaft sind durch die geringen Spielzeiten mittlerweile deutlich gesunken. Zudem sorgten anhaltende Verletzungssorgen beim Ex-Wolfsburger dafür, dass er sportlich seit seinem Wechsel ins Ruhrgebiet sportlich keine allzu große Rolle für den BVB und das Nationalteam spielte.

Trio aus England zeigte Interesse

Als mögliche Abnehmer für Schürrle galten zuletzt die englischen Erstligisten Newcastle United, Swansea City und West Bromwich Albion. Aus der Bundesliga wurde Interesse vom VfB Stuttgart kolportiert. 

Nach "Sky"-Informationen soll der Verbleib des 2014er WM-Helden bis mindestens zum Sommer nun beschlossen sein. Vertraglich ist er sogar noch bis 2021 an die Schwarz-Gelben gebunden. 

Schürrle will nun in den kommenden Wochen einen erneuten Versuch unternehmen, beim BVB endlich nachhaltige Akzente in der Bundesliga und in der Europa League zu setzen. 

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