Verwirrung um Ablösezahlung für HSV-Coach Hollerbach

Die Verpflichtung von Bernd Hollerbach als Cheftrainer kommt den Hamburger SV möglicherweise teurer zu stehen als geplant. Allerdings gibt es um eine Ablösezahlung für den 48-Jährigen nun Verwirrung.
Laut dem "Mannheimer Morgen" stand der Ex-Coach der Würzburger Kickers bei den Franken noch unter Vertrag, als er seinen Kontrakt in der Hansestadt zu Wochenbeginn unterschrieb.
In diesem Falle wäre eine erkleckliche Ablösesumme für den 48-Jährigen fällig. "Wir befinden uns in Gesprächen mit dem HSV über die Modalitäten der Vertragsauflösung", sagte Kickers-Aufsichtsratsmitglied Sebastian Herkert.
Die Hanseaten äußerten sich auf Nachfrage nicht.
In einer Meldung der "Hamburger Morgenpost" hieß es am Freitagmittag jedoch, dass an den Spekulationen um eine Ablösezahlung nichts dran sei.
Demnach haben sich der Drittligist aus Würzburg und der HSV bereits anderweitig geeinigt: Im Falle des Klassenerhaltes habe der Bundesliga-Dino den Kickers ein Ablösespiel zugesichert. Steigen die Rothosen ab, gibt es nichts.
Hollerbachs Bundesliga-Debüt als Trainer der abstiegsbedrohten Norddeutschen ist das Gastspiel am Samstag (15:30 Uhr) bei Vize-Meister RB Leipzig.