04.01.2018 14:22 Uhr

Weigl äußert sich zum Dortmunder Absturz

Feste Größe in Dortmund: Julian Weigl
Feste Größe in Dortmund: Julian Weigl

Trotz seines zarten Alters entwickelt sich Julian Weigl bei Borussia Dortmund mehr und mehr zum Führungsspieler. Entsprechend reflektiert äußerte sich der 22-Jährige im Trainingslager des Fußball-Bundesligisten in Marbella zur sportlichen Talfahrt der Schwarz-Gelben im Spätherbst.

"Es gibt nicht DIE Antwort für den Leistungsabfall zum Ende der Hinserie. Wir sind hier, um auch das aufzuarbeiten", erklärte der Mittelfeldstratege in einer Gesprächsrunde mit Journalisten. Von Anfang Oktober bis Mitte Dezember war der BVB in der Liga acht Partien in Folge sieglos geblieben, auch in der Königsklasse war nichts zu holen. Erst nach der Entlassung des erfolglosen Trainers Peter Bosz, der durch Namensvetter Peter Stöger ersetzt wurde, fand das Team langsam zurück in die Spur.

Weigl forderte nun, die Krise endlich aus den Köpfen zu verbannen. "Es ist jetzt wichtig, nicht mehr zu viel nach hinten zu schauen", so der deutsche Nationalspieler, der einen Aufwärtstrend erkennt - auch bei sich selbst: "Die letzten beiden Ligaspiele von mir waren schon wieder besser."

Dennoch sparte der Youngster nicht an Selbstkritik. "Natürlich habe ich noch viel zu verbessern, zum Beispiel mein Kopfballspiel. Ich glaube, ich bin dabei noch nie an den Ball gekommen", sagte Weigl mit einem Augenzwinkern.

In der Hinserie war der begnadete Rechtsfuß wettbewerbsübergreifend 17-mal für die Borussia zum Einsatz gekommen.

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