Wolfsburg brennt auf Wiedergutmachung

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg brennt vor dem Achtelfinale des DFB-Pokals beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg auf Wiedergutmachung.
Trainer Martin Schmidt sah sich nach der Ligapleite beim 1. FC Köln (0:1) als Psychologe gefordert. "Wir müssen die Köpfe der Spieler freibekommen. Die Jungs müssen wissen, dass sie es eindeutig besser können, als wir es am Samstag gesehen haben", sagte Schmidt bei einer Presserunde am Montag.
Nach der Niederlage sei es gut, sich "direkt auf das nächste Spiel und den nächsten Wettbewerb vorzubereiten". Als Erstligist komme Wolfsburg nicht "aus der Favoritenrolle raus. Aber, wenn ein Spiel lange ausgeglichen bleibt, spielt irgendwann die Ligazugehörigkeit kein Rolle mehr", warnte Schmidt. Nürnberg spiele derzeit "eine sehr gute Serie. Somit kommen sie natürlich aus einer ganz anderen Gefühlswelt als wir."
#Schmidt: Im Fußball steht auch immer die Tagesform im Vordergrund. Das wird auch morgen so sein. Aber wir werden die nötige Form an den Tag legen. Das ist unser Anspruch. #FCNWOB
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 18. Dezember 2017
In der vergangenen Saison war für den VfL, Pokalsieger von 2015, im Achtelfinale durch ein 0:1 bei Bayern München Endstation. In der Spielzeit 2015/16 schieden die Wölfe in der 2. Runde ebenfalls gegen den FC Bayern (1:3) aus.