Völler will umworbenen Bailey nicht ziehen lassen

Sportdirektor Rudi Völler von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen will den an Shootingstar Leon Bailey interessierten internationalen Topklubs die kalte Schulter zeigen.
"Wir haben schon oft bewiesen, dass wir Nein sagen können. Wir sind da ganz gelassen", sagte Völler nach dem 4:4 zum Vorrunden-Abschluss bei Hannover 96. Bereits zuvor hatte Bayer-Manager Jonas Boldt erklärt, dass ein Transfer "nicht infrage" komme.
Der erst 20 Jahre alte Bailey war in der Hinserie an elf Treffern direkt beteiligt (sechs Tore, fünf Vorlagen) und hat damit verschiedene Großklubs auf sich aufmerksam gemacht. Vor allem der FC Chelsea soll Berichten zufolge ein Auge auf den Jamaikaner geworfen haben, der in Hannover nach seiner Einwechslung gleich doppelt traf.
Wahnsinn, @leonbailey schießt wie eine 🚀nach vorne, bekommt einen klasse Pass von Admir #Mehmedi auf den Fuß und muss wieder nur noch am H96-Keeper vorbeiziehen - 4:3 für die #Werkself!#H96B04 #Herbstfinale #StärkeBayer pic.twitter.com/uSU71drM0O
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) 17. Dezember 2017
Bailey war im Januar für 13,5 Millionen Euro vom KRC Genk aus Belgien zu Bayer gekommen, wo der Flügelstürmer einen Vertrag bis 2022 besitzt.