Einmal durfte Neven Subotic in dieser Saison schon für Borussia Dortmund auflaufen. Doch sein Einsatz beim 2:2 gegen Eintracht Frankfurt liegt bereits über einen Monat zurück. Es war das erste Spiel von Beginn an für den Serben nach 1,5 Jahren Durststrecke. Doch danach verschwand der 28-Jährige wieder ins zweite Glied, musste zumeist von der Tribüne aus zuschauen.

BVB-Coach Peter Bosz setzte stattdessen weiter auf Sokratis, Ömer Toprak oder Marc Bartra. Vor allem die beiden Letztgenannten überzeugten in dieser Spielzeit bislang nicht. Der BVB schlitterte zusehends tiefer in die Krise. 

Nun spekuliert der "kicker", dass am Wochenende beim Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr) erneut die schwarz-gelbe Stunde für Subotic geschlagen haben könnte. 

Der Innenverteidiger hätte sicherlich nichts gegen einen weiteren Startelf-Einsatz. "Ich kann nur kämpfen und mich anbieten", sagte er gegenüber dem Fachmagazin und fügte hinzu: "Dann fällt die Entscheidung."

Ob Bosz in der Krise tatsächlich auf "Typen", wie Subotic setzt, bleibt offen. Helfen könnte die Identifikationsfigur des BVB mit ihrer ganzen Erfahrung sicherlich.