Boateng enthüllt Fauxpas: "Ich sollte Kelvin heißen"

Bei Eintracht Frankfurt läuft Kevin-Prince Boateng nur mit dem Namen "Prince" auf dem Trikot auf - für den gebürtigen Berliner hat das einen guten Grund.
"Ich mag meinen Vornamen nicht. Das war ein Fehler bei der Geburtsurkunde – das weiß noch gar keiner. Ich sollte eigentlich Kelvin heißen. Das wäre natürlich ein Top-Name gewesen: Kelvin-Prince", erzählte der frühere ghanaische Nationalspieler dem Radiosender "HIT RADIO FFH" am Donnerstag.
"Da hätte ich gar keinen Fußball spielen müssen, da ist allein der Name schon starmäßig. Und dann haben die das im Krankenhaus falsch geschrieben", so der Halbbruder von Jérôme Boateng: "Somit hieß ich Kevin und dann ist das so geblieben. Meine Mama wurde direkt nach der Geburt operiert und konnte nicht mehr dazwischen gehen. Ich habe ihr das Becken gebrochen, als ich rausgekommen bin. Ich wollte unbedingt raus."
Der 30-Jährige läuft seit dem Sommer für Eintracht Frankfurt auf und hat sich bei den Hessen schnell zum Leistungsträger entwickelt. In der laufenden Saison kam Boateng elfmal in der Bundesliga zum Einsatz und erzielte einen Treffer.