07.11.2017 08:25 Uhr

Lewy: Auba und BVB "noch lange nicht abgeschrieben"

Robert Lewandowski (l.) hat aufmunternde Worte für Pierre-Emerick Aubameyang nach dem Top-Spiel übrig
Robert Lewandowski (l.) hat aufmunternde Worte für Pierre-Emerick Aubameyang nach dem Top-Spiel übrig

Seit fünf Spielen wartet Borussia Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang schon auf einen Treffer. Eine Torflaute, die der Gabuner eigentlich nicht gewohnt ist. Nun bekommt er aufmunternde Worte eines geschätzten Kollegen vom FC Bayern: Robert Lewandowski.

Die beiden Stürmer haben in den letzten beiden Spielzeiten das Rennen um die Torjäger-Kanone der Bundesliga jeweils unter sich ausgemacht. In dieser Spielzeit legte Aubameyang formstark los, hatte nach acht Spieltagen zehn Tore auf dem Konto und führte die Liste vor Lewandowski an.

Ausgerechnet im direkten Duell am letzten Samstag, als der FC Bayern mit 3:1 bei Borussia Dortmund gewann, hat der Pole durch seinen Hacken-Treffer eindrucksvoll die Spitze der Torschützenliste erklommen.

"Diese Phasen macht jeder mal durch", machte Robert Lewandowski gegenüber der "Bild" seinem Kollegen nun jedoch Mut: "Der Job des Torjägers ist ohnehin der schwierigste auf dem Platz." Die jüngste BVB-Krise (nur ein Punkt aus den letzten vier Bundesliga-Partien) wird nicht zuletzt an der Formschwäche Aubameyangs fest gemacht.

Lewandowski: "Habe Borussia noch lange nicht abgeschrieben"

Dessen ehemaliger Teamkollege weiß dabei nur gut genug: "Hast du einen Lauf, triffst du alles. Aber wehe, es läuft mal nicht und du triffst nur Aluminium statt ins Tor. Dann gehen dir schon viele Dinge durch den Kopf."

Es sei nun "wichtig" für den Gabuner, "den Kopf schnell frei zu kriegen und die alte Lockerheit zurückzugewinnen", so Lewandowski weiter, der überzeugt ist: "Dann bin ich mir sicher, dass er auch wieder erfolgreich ist."

Letztlich hat allen voran der Pole mit dem FC Bayern von der Tor-Flaute Aubameyangs profitiert. Aus zwischenzeitlichen fünf Punkten Rückstand in der Liga sind mittlerweile sechs Punkte Vorsprung auf den BVB geworden. "Sechs Punkte Vorsprung bedeuten in der Bundesliga gar nichts", meinte jedoch der 29-Jährige: "Ich habe Borussia noch lange abgeschrieben."

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