25.09.2017 07:57 Uhr

Keïta wäre beinahe beim FC Bayern gelandet

Naby Keïta hätte im nächsten Jahr wohl auch bei den Bayern spielen können
Naby Keïta hätte im nächsten Jahr wohl auch bei den Bayern spielen können

Mit acht Toren und acht Vorlagen war Naby Keïta von RB Leipzig nicht nur einer der größten Stars seines Vereins, sondern gleichzeitig auch Garant dafür, dass sich der Aufsteiger unmittelbar zum Vizemeister krönte und bis in die Champions League durchmarschierte.

Und wie es sich so im Fußballgeschäft verhält, dauerte es nicht lange, bis andere Klubs auf den 22-Jährigen aufmerksam wurden. In der Sommerpause flogen die Angebote für den Mittelfeldmann mit Vertrag bis 2020 und Ausstiegsklausel im nächsten Jahr nur so herein. Doch Sportchef Ralf Rangnick legte ein Wechsel-Veto für die Spielzeit 2017/2018 ein. 

Gegen Ende des Sommers einigte sich Leipzig schließlich mit dem FC Liverpool auf einen Transfer des Guineers. Die Reds überwiesen 70 Millionen Euro und sicherten sich die Dienste des Mittelfeldakteurs ab Sommer 2018.

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Doch wie sich jetzt herausstellt, wäre auch ein Wechsel innerhalb der Bundesliga möglich gewesen. Laut einem Bericht des "kicker" befand sich der 22-Jährige bereits in aussichtsreichen Gesprächen mit den Verantwortlichen des FC Bayern. Anders als der FC Liverpool schreckte der deutsche Rekordmeister allerdings davor zurück, den Transfer bereits rund ein Jahr vor Beginn der Zusammenarbeit zu fixieren. 

Die Reds trauen sich mehr

Das Gesamtpaket aus mindestens 55 Millionen festgeschriebener Ablösesumme (Keïtas Klausel) sowie die Spieler-Gage, die bei einem Vierjahresvertrag im Bereich von 40 bis 60 Millionen Euro gelegen hätte, war eine Nummer zu risikoreich für die FCB-Verantwortlichen. Die Gefahr, dass sich Keïta bis zum Vertragsantritt bei seinem neuen Klub verletzt, wollte der deutsche Rekordmeister nicht tragen.

So nutzte der FC Liverpool seine Chance, zahlte sofort und zudem sicherheitshalber 15 Millionen Euro mehr und hofft nun, im Sommer 2018 einen fitten und gesunden Naby Keïta an der Anfield Road begrüßen zu dürfen. 

Der "kicker" enthüllte zudem, dass der FC Bayern im Falle des Guineers eine weitere Chance vergab. Der jetzige Leipzig- und frühere Salzburg-Profi soll dem Meister zu Zeiten, als Keïta noch für den österreichischen Klub aktiv war, schon einmal angeboten worden sein. Genauso wie Sadio Mané, der später ebenfalls nach Liverpool wechselte. 

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