Für RB: Kampl verzichtet offenbar auf Gehalt

Bei seinem Wechsel von Bayer Leverkusen zu RB Leipzig ging es Kevin Kampl offenbar nicht ums Geld, sondern um die Perspektive auf dem Platz.
Laut Informationen der "Bild am Sonntag" streicht der Slowene beim Vizemeister nämlich rund drei Millionen Euro jährlich ein - etwa 500.000 Euro weniger als bei seinem Ex-Klub.
"Ich will spielen. Und der Fußball in Leipzig ist genau die Art, die mir entgegenkommt", begründete Kampl seinen Entscheidung.
Bei seinem Ausbildungsverein Bayer Leverkusen spielte Kampl insgesamt 15 Jahre. Als Siebenjähriger kam der Solinger nach Leverkusen und durchlief dort die Jugendmannschaften.
Nach Stationen in Aalen, Osnabrück, bei Leipzigs Schwesterklub RB Salzburg und bei Borussia Dortmund kehrte der slowenische Nationalspieler 2015 zurück zur Werkself.
Bei den Roten Bullen erhielt Kampl einen Vierjahresvertrag. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Wie der "kicker" zuletzt berichtete, könnte Leipzig bis zu 20 Millionen Euro zahlen. Am Montag steigt Kampl ins Mannschaftstraining der Leipziger ein.