01.09.2017 13:02 Uhr

Bruchhagen nicht zufrieden mit HSV-Transfers

HSV-Chef Heribert Bruchhagen spricht über die Transferphase
HSV-Chef Heribert Bruchhagen spricht über die Transferphase

Vorstandschef Heribert Bruchhagen vom Hamburger SV ist nicht zufrieden mit den Transfers seines Klubs. "Die Transferperiode hat gezeigt, dass wir nicht alles umsetzen konnten, was sportlich wünschenswert gewesen wäre", sagte Bruchhagen der "Bild".

Als Grund für die durchwachsene Ausbeute des HSV auf dem Spielermarkt führt der Klub-Boss wirtschaftliche Zwänge an. "Wir bewegen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wir wollen ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erzielen. Die Gesamt-Betrachtung hat nicht zugelassen, mehr zu investieren."

Auch der Wechsel von Außenverteidiger Konstantinos Stafylidis vom FC Augsburg zu den Rothosen sei finanziell nicht machbar gewesen. Der als Ersatzmann für den Griechen auserkorene Jérôme Roussillon (HSC Montpellier) kam ebenfalls nicht nach Hamburg.

Immerhin: Ex-Nationalspieler André Hahn (Borussia Mönchengladbach), das niederländische Talent Rick van Drongelen oder U21-Europameister-Keeper Julian Pollersbeck (1. FC Kaiserslautern) folgten dem Lockruf der HSV-Verantwortlichen.

Trotz der nicht optimalen Personalplanung hofft Bruchhagen auf eine ruhigere Saison beim letztjährigen Abstiegskandidaten. "Wir haben in der Rückrunde eine gewisse Stabilität gezeigt. Ich wünsche mir, dass wir diese Stabilität fortsetzen können."

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