10.08.2017 08:51 Uhr

Chemnitz will sich "nicht abschlachten lassen"

Steffen träumt mit Chemnitz von der Sensation
Steffen träumt mit Chemnitz von der Sensation

Der Chemnitzer FC träumt in der ersten Runde des DFB-Pokals von der Sensation gegen den deutschen Rekordmeister aus München.

"Es wird zwar nichts von uns erwartet, aber vielleicht haben wir ja doch die Chance auf eine Sensation", sagte Trainer Horst Steffen im "kicker"-Interview: "Ich werde versuchen, Lösungen zu finden, damit wir vielleicht doch Möglichkeiten haben ein Tor zu machen."

Einen kleinen Vorteil für die Begegnung am Samstag sieht der 48-Jährige darin, dass Chemnitz schon vier Ligaspiele absolviert hat. "Für uns ist es gut. Für die Bayern wird das aber wohl nicht so relevant sein", sagte Steffen, der einen mutigen Auftritt seines Teams erwartet: "Die Mannschaft soll und darf zeigen, was sie kann, wozu sie fähig ist - und vielleicht sogar ein Stück mehr."

Frahn: "Wollen uns nicht abschlachten lassen"

Stürmer Daniel Frahn macht sich indes nur wenige Hoffnungen auf den Einzug in die 2. Runde. "Auch wenn bei den Bayern einige verletzte Spieler fehlen werden und ihre Vorbereitung etwas holprig verlief - wir brauchen nicht irgendwelche Floskeln raushauen, so nach dem Motto: Die kommen mit ihrer B-Elf, die hauen wir weg. Wir sollten uns einfach freuen, dass wir diesen Gegner zugelost bekommen haben und uns mit etlichen Weltstars messen können", sagte Frahn im "kicker"-Interview.

In erster Linie geht es für Frahn vor allem darum, dass sich sein Team teuer verkauft: "Wir wollen uns ordentlich präsentieren, so lange wie möglich mithalten und den Bayern wehtun." Er habe "echt keinen Bock, mich da abschlachten zu lassen und mit fünf, sechs oder sieben Stück vom Platz zu marschieren."

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