Medien: Kruse blockt Werder-Offerte ab

Ausstiegsklauseln sind mittlerweile die Regel im Vertragswerk der Bundesliga-Profis. Laut Medienberichten hat auch Werder-Star Max Kruse eine solche Option im Kontrakt, die es ihm erlaubt, den Verein für eine festgelegte Summe zu verlassen.
Verständlich, dass Werder Bremen darauf aus ist, dem Top-Spieler der letzten Saison die Klausel abzukaufen, um nach dem Abgang von Serge Gnabry und dem Transfer-Theater um Zlatko Junuzović Planungssicherheit in der Offensive zu haben.
Doch laut einem Bericht der "Bild" ist genau dieses Vorhaben gescheitert. Dabei sollen die Hanseaten Kruse, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft, sogar drei Millionen Euro Jahresgehalt geboten haben (statt aktuell 2,5 Millionen).
Der 29-Jährige möchte allerdings lieber flexibel bleiben und jederzeit die Möglichkeit besitzen, zu einem Top-Klub zu wechseln. Jener müsste gar nicht so tief in die Tasche greifen, um den 15-fachen Torschützen der letzten Saison aus Bremen loszueisen. Wie die "Bild" weiter schreibt, liegt die Höhe der Klausel bei 15 Millionen Euro. Zuvor war noch von 12 Millionen Euro die Rede.
Werder-Geschäftsführer wollte zu den Gerüchten keine Stellung nehmen, betonte aber: "Ich bin überzeugt davon, dass Max in dieser Saison und darüber hinaus für uns spielen wird."