01.06.2017 20:41 Uhr

Hoffnung für BVB: Auba bei PSG nur 2. Wahl?

Bleibt er oder geht er? Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund
Bleibt er oder geht er? Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund

Seit Wochen reißen die Gerüchte um einen Abschied von Pierre-Emerick Aubameyang aus Dortmund nicht ab. Obwohl Sportdirektor Michael Zorc im "kicker"-Interview zuletzt bekräftigte, es sei noch kein offizielles Angebot für den Gabuner eingegangen, stehen alle Zeichen auf Trennung. Allen voran Paris Saint-Germain möchte den Angreifer unter Vertrag nehmen. Doch nun scheint sogar ein Verbleib des 27-Jährigen nicht mehr ausgeschlossen.

PSG-Besitzer Nasser Al-Khelaifi hat laut "Reviersport" nämlich ganz andere Transfer-Pläne. Demnach ist der Torschützenkönig der Bundesliga in der französischen Hauptstadt nur zweite Wahl. Ganz oben auf der Wunschliste soll sich Arsenal-Stürmer Alexis Sánchez befinden.

In einem Telefonat am vergangenen Montag habe Al-Khelaifi dem Gabuner die Situation erläutert. Dabei habe er Aubameyang zugesichert, den Stürmer unter Vertrag nehmen zu wollen. Allerdings nur, wenn Sánchez nicht an die Seine wechselt. Der Chilene wird seit Monaten beim FC Bayern München gehandelt, auch eine Vertragsverlängerung bei den Gunners scheint immer noch im Rahmen des Möglichen.

Für den 27-jährigen Aubameyang würde im Falle eines Sánchez-Wechsels nach Paris wohl einzig der BVB als letzte Option bleiben. Dort hat der Angreifer noch einen Vertrag bis 2020.

PSG-Talent als Tauschobjekt für Auba?

Möchte PSG Aubameyang letztlich doch verpflichten, müsste der Hauptstadtklub 70 Millionen Euro an den BVB überweisen. Außerdem soll das Pariser Sturm-Talent Jean-Kévin Augustin zu Borussia Dortmund wechseln, wie das Blatt unter Berufung auf einen PSG-Insider berichtet. In Paris würde der Gabuner einen Vierjahresvertrag mit einem Netto-Gehalt von 14 Millionen Euro unterschreiben.

Dabei kann das Geschäft erst dann über die Bühne gehen, wenn in der Führungs-Etage bei Paris Saint-Germain ein neuer Sportdirektor offiziell vorgestellt wird. So soll der Portugiese Antero Henrique, bis zuletzt noch beim FC Porto aktiv, bald den Posten von Patrick Kluivert übernehmen.

 

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