Verweigert Nizza Favre die Freigabe?

Rückschlag für den BVB? Der OGC Nizza wird nach Angaben des Fachblattes "L'Equipe" Trainer Lucien Favre nicht für einen vorzeitigen Wechsel zu Borussia Dortmund freigeben.
"L'Equipe" zitierte eine namentlich nicht genannte Quelle, wonach die Westfalen mit ihrem Ansinnen, den ehemaligen Hertha- und Gladbach-Trainer zu verpflichten, einfach zu spät gekommen seien. Der Trainingsstart in Nizza sei bereits am 19. Juni, bis zur Qualifikation für die Champions League Ende Juli (25./26.) sei die Zeit zu kurz, um einen adäquaten Ersatz für den Schweizer Fußballlehrer zu finden.
Auch "Nice Matin" berichtet, dass sich die Nizza-Fans beruhigen könnten, da Favre dem Verein von der Cote d'Azur erhalten bleibe. Der erfahrene Trainer hatte OGC in der vergangenen Saison in der Ligue 1 auf Tabellenplatz drei hinter Meister AS Monaco und Paris Saint-Germain geführt.
Favres Vertrag in Nizza hat noch eine Laufzeit bis 30. Juni 2019. Zuletzt war schon über eine Ablösesumme für den Eidgenossen in Höhe von fünf Millionen Euro spekuliert worden. Angeblich soll sich der Coach mit dem BVB über einen Wechsel einig sein, allerdings müsste Dortmund auch eine Übereinkunft mit OGC erzielen.