Geht jetzt alles ganz schnell? Angeblich haben sich Borussia Dortmund und Trainer-Wunschkandidat Lucien Favre auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Nur ein Detail müsse noch ausgehandelt werden, heißt es.

Nach Informationen der "Bild" sind sich Borussia Dortmund und der Schweizer Trainer in den wichtigsten Punkten - Vertragslaufzeit und Gehalt - einig. Einzig die von Favres Klub Nizza verlangte Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro soll dem Wechsel noch im Weg stehen.

Der BVB, so heißt es, sei nicht bereit, die geforderte Summe zu zahlen. Dass ein Transfer dieser Tragweite an einer vergleichsweisen geringen Ablöse scheitert, gilt jedoch als unwahrscheinlich.

Französische Medien berichten dagegen, dass der Ligue-1-Klub nicht bereit ist, seinen Chefcoach (Vertrag bis 2019) vorzeitig ziehen zu lassen. Sollte Favre nicht zum BVB wechseln dürfen, gibt es laut "Bild" drei Kandidaten, die Hans-Joachim Watzke und Co. als Alternative in Betracht ziehen.

Neben Köln-Trainer Peter Stöger, der die Meldungen bereits in Reich der Fabeln verwiesen hat ("Nichts dahinter"), sollen auch Ex-BVB-Profi und Florenz-Coach Paulo Sousa sowie Ajax-Trainer Peter Bosz auf der Kandidatenliste des Pokalsiegers stehen.