11.05.2017 08:39 Uhr

Werder vs. Hoffenheim: Zweikampf um Gnabry

Das Rätselraten um die Zukunft von Serge Gnabry geht weiter
Das Rätselraten um die Zukunft von Serge Gnabry geht weiter

Die Posse um die Zukunft von Serge Gnabry spitzt sich zu: Der zweimalige Nationalspieler, derzeit in Diensten von Werder Bremen, wird seit Monaten mit einem Wechsel zu einem Champions-League-Teilnehmer in Verbindung gebracht.

Nachdem zuvor RB Leipzig als aussichtsreichste Option gehandelt wurde, kristallisiert sich nun ein anderer Bundesligist als Favorit heraus.

Wie der "kicker" am Donnerstag berichtet, soll die TSG 1899 Hoffenheim alle Mitbewerber ausgestochen haben. Demnach stünden für Shootingstar Gnabry nur noch zwei Alternativen zur Wahl: Ein Abschied Richtung Kraichgau, um unter Jung-Coach Julian Nagelsmann zu spielen, oder ein Verbleib in Bremen. Pikant: Die beiden Klubs treffen am kommenden Wochenende im direkten Duell im Weserstadion aufeinander.

Zuletzt hat sich der 21-Jährige auf die Frage nach seiner Zukunftsplanung stets ausweichend geantwortet. Fast wöchentlich waren neue Interessenten aus dem In- und Ausland für den elffachen Bundesligatorschützen gehandelt worden.

BVB aus dem Rennen

Neben RB Leipzig tauchte auch der Name der Dortmunder Borussia in der Gerüchteküche auf. Durch die anhaltenden Diskussionen um Trainer Thomas Tuchel soll der BVB allerdings ebenso aus dem Rennen sein wie die Leipziger.

Unterdessen bringt der "kicker" trotz gebetsmühlenartiger Dementis der Bremer Vereinsführung erneut ein Vorkaufsrecht des FC Bayern München für Gnabry ins Spiel. Angeblich soll diese Klausel sowohl im anstehenden Sommer, als auch im darauffolgenden Jahr gültig sein. Sollte sich der Angreifer also für einen Wechsel entscheiden, müssten potenzielle Abnehmer auch mit dem deutschen Rekordmeister verhandeln.

Auf die Personalie angesprochen hatte sich Werder-Manager Frank Baumann zuletzt gelassen präsentiert. "Wir gehen davon aus, dass Serge bleibt", so der frühere Bremer Kapitän.

Gnabrys Vertrag an der Weser läuft noch bis 2020.

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