Erst vor wenigen Tagen hat Kingsley Coman seine Unterschrift unter seinen ersten langfristigen Profivertrag beim deutschen Meister FC Bayern München gesetzt. Doch bleibt der Youngster wirklich in der Bundesliga?

Englische Medien wollen erfahren haben, dass sich der Top-Klub Manchester City um den Franzosen bemüht. Der Ex-Turiner Coman, der für die Ablösesumme von 21 Millionen Euro fix vom FC Bayern München verpflichtet wurde und nun bis 2020 an den Verein gebunden ist, könnte dabei eine deutlich höhere Transfersumme einbringen.

Laut "Times" ist Manchester City um Comans Ex-Trainer Pep Guardiola bereit, bis zu 60 Millionen Euro für den 20-jährigen Flügelstürmer hinzublättern. Laut der Zeitung soll der Kontakt zwischen Guardiola und Coman auch nach dessen Weggang auf die Insel nie abgebrochen sein.

Bayern nutzte Vorkaufsrecht beim Coman-Transfer

Der spanische Star-Trainer hatte dem französischen Nationalspieler 2015 zu seinem Bundesliga-Debüt verholfen. Seit dem absolvierte Coman bislang 61 Pflichtspiele für die Bayern. 

Manchester City konnte nicht schon eher in das Rennen um den Nationalspieler eingesteigen: Dem FC Bayern wurde im Zuge des Leihgeschäfts mit Juventus Turin ein Vorkaufsrecht eingeräumt, wovon die Münchner in der letzten Woche Gebrauch machten. 

Für unter 60 Millionen Euro wird der FCB seinen Youngster wohl nicht ziehen lassen. Er gilt trotz bisher schwacher Spielzeit 2016/2017 als potenzieller Nachfolger von Arjen Robben auf der rechten Außenbahn. Außerdem betonten die Klub-Verantwortlichen bei seiner festen Verpflichtung, dass Coman "ein wichtiger Baustein für die Zukunft" sei.