05.04.2017 08:46 Uhr

Baggert Bayer am HSV-Hoffnungsträger?

HSV-Stürmer Bobby Wood (r.) wird von Bayer Leverkusen beobachtet
HSV-Stürmer Bobby Wood (r.) wird von Bayer Leverkusen beobachtet

Bayer Leverkusen steckt mitten in den Vorbereitungen zur neuen Saison. Der Werksklub kann dabei aufgrund der vagen Lage in der Liga (aktuell Platz zwölf und nur drei Punkte Abstand zum Relegationsrang) noch nicht fest planen, muss allerdings mit einem Umbruch im Sommer rechnen: Chicharito ist auf dem Sprung, Stefan Kießling verletzungsgeplagt und mit unsicherer Zukunft belegt.

Deshalb soll sich Bayer auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive bereits innerhalb der Bundesliga umgeschaut haben. Angeblich ist der Klub dabei beim Hamburger SV fündig geworden. Dort spielt Bobby Wood bislang eine gute Saison und trug mit starken Leistungen zu allerlei Punktgewinnen bei.

Laut "Sport Bild" soll Leverkusen den US-Nationalspieler bereits zwei Mal beobachtet haben. Demnach war Manager Jonas Boldt bereits am letzten Wochenende beim Sieg des HSV im Volksparkstadion und sah einen Wood in guter Verfassung, der ein Tor auflegte. 

Auch beim DFB-Pokalspiel des Nordklubs gegen Borussia Mönchengladbach soll Boldt zugegen gewesen sein. 

Nutzt Bayer eine der Vertragsoptionen?

Sollten die Bayer-Verantwortlichen Wood tatsächlich nach Leverkusen locken, könnten sie dabei von einer von zwei Ausstiegsklauseln beim HSV-Angreifer Gebrauch machen: Bei einem Abstieg der Hanseaten wäre der Angreifer für fünf Millionen Euro zu haben, bei einem Ligaverbleib des Bundesliga-Dinos müsste der Werksklub zwölf Millionen Euro auf den Tisch legen.

Insbesondere die letztgenannte Summe könnte am Ende für den Stürmer, der beim HSV noch bis 2020 unter Vertrag steht und sich erst in seinem ersten Bundesliga-Jahr befindet, am Ende doch eine Nummer zu hoch sein. 

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