Dass der Hamburger SV in der Rückrundentabelle den vierten Rang belegt, hat auch mit der guten Form von Angreifer Bobby Wood zu tun. Zuletzt sorgte der US-Nationalspieler mit seinem Treffer zum 2:1 für den wichtigen Sieg gegen Gladbach am vergangenen Wochenende. 

Wood scheint in Hamburg angekommen zu sein. Unter Coach Markus Gisdol blüht er auf und durfte bei seinen Einsätzen zuletzt immer über die volle Spielzeit ran. Doch so unverzichtbar der US-Amerikaner für das Angriffsspiel des HSV auch ist, so unsicher ist seine langfristige Zukunft bei den Hanseaten. 

Denn seine guten Leistungen könnten auch Begehrlichkeiten bei anderen Klubs wecken. Zwar besitzt Wood noch einen Vertrag bis 2020, doch laut Informationen der "Sport Bild" hat der Stürmer eine Klausel in seinem Kontrakt, die es ihm erlauben würde, den Verein im Sommer zu verlassen.

Todt: "Es gibt keinerlei Anfragen"

Dafür müsste ein anderer Verein jedoch immerhin zehn Millionen Euro auf den Tisch legen. Diese Summe wäre in etwa das Dreifache dessen, was der HSV im letzten Sommer für den 24-Jährigen zahlte (3,5 Millionen Euro).

Laut Jens Todt müssen sich Fans und Verantwortliche bislang aber sowieso keine Sorgen machen. "Es gibt keinerlei Anfragen", erklärte der Sportchef gegenüber der Sportzeitung.