09.03.2017 15:30 Uhr

Hasenhüttl fiebert Keïta-Rückkehr entgegen

Ralph Hasenhüttl (r.) freut sich auf das Comeback von Naby Keita
Ralph Hasenhüttl (r.) freut sich auf das Comeback von Naby Keita

RB Leipzig kann im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg mit Naby Keïta planen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler stieg wieder ins Mannschaftstraining des Tabellenzweiten ein.

"Auch bei ihm sind die Beschwerden Gott sei Dank wieder weg", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl auf einer Pressekonferenz bei einem RB-Sponsor in Krostitz: "Ich glaube, dass wir mit Naby noch mal zusätzliche Klasse auf dem Platz haben."

Obwohl der VfL Wolfsburg aktuell nur einen Platz vor der Abstiegszone liegt, warnte Hasenhüttl ausgiebig vor der Werkself. "Wolfsburg sucht spielerische Lösungen und hat eine hohe Qualität an Einzelspielern. Es wird daher mit Sicherheit eine schwierige Aufgabe für uns", so der 49, der weiter lobte: "Wolfsburg wird sich sicherlich nicht verstecken und probieren das Tempo im Spiel mitzugehen."

Hasenhüttl: Gomez? "Müssen wachsam sein"

Besonders vor Wölfe-Stürmer Mario Gomez hat der RB-Coach großen Respekt: "In der Box gehört Gomez sicherlich mit zu den besten Stürmern. Da müssen wir natürlich wachsam sein!"

Verzichten muss Leipzig für das Heimspiel an diesem Samstag (15:30 Uhr) aber auf Stefan Ilsanker. Der Defensiv-Allrounder muss gelbgesperrt zuschauen. Angreifer Yussuf Poulsen fehlt weiterhin wegen seines Muskelbündelrisses. Lukas Klostermann ist noch auf dem Weg zu einem Comeback nach seinem Kreuzbandriss im September vergangenen Jahres.

Ein besonderes Lob gab es für Rani Khedira: "Rani hat es in Augsburg sehr gut gemacht, als er reinkam", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl. Der 23-Jährige spielte bislang noch keine große Rolle. In der Hinrunde brachte er es bei zwei Einsätzen auf vier Spielminuten. Seit dem Winter wurde er aber schon viermal eingesetzt. Nun denkt Khedira auch über eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrages nach.

Die Roten Bullen haben vor dem 24. Spieltag sieben Punkte Rückstand auf den FC Bayern München an der Tabellenspitze. Auf den Tabellendritten Borussia Dortmund hat der Aufsteiger sechs Zähler Vorsprung.

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