04.03.2017 16:13 Uhr

MSV-Jäger Magdeburg vom Schlusslicht düpiert

FCM-Coach Jens Härtel kassierte eine Niederlage
FCM-Coach Jens Härtel kassierte eine Niederlage

Spitzenreiter MSV Duisburg darf sich in der 3. Liga durch Punktverluste mehrerer Verfolger zumindest vorläufig als großer Gewinner des 25. Spieltages fühlen.

Nachdem Ex-Europacupgewinner 1. FC Magdeburg als MSV-Jäger Nummer eins sich sogar eine 1:2 (1:1)-Heimpleite gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 II geleistet hat, können die Zebras am Sonntag (14.00 Uhr) ihren :Vorsprung durch einen Sieg 13 Runden vor Saisonschluss auf zehn Punkte ausbauen.

"Wir waren die klar dominante Mannschaft, müssen uns aber vorwerfen lassen, dass wir nur ein Tor gemacht haben", kommentierte FCM-Coach Jens Härtel das Spielgeschehen.

Wie Magdeburg erlitt auch der VfL Osnabrück durch ein 1:2 (1:0) bei Wehen Wiesbaden einen Rückschlag. Aus dem bisherigen Verfolger-Trio nutzte Jahn Regensburg die Gunst der Stunde und zog durch ein 2:0 (0:0) gegen Pokalschreck Sportfreunde Lotte auf Rang drei mit dem FCM gleich.

Nächste Pleite für Paderborn

Zwei Punkte hinter dem Spitzentrio folgen der Chemnitzer FC (am Freitag 3:1 gegen Fortuna Köln) und die SG Sonnenhof Großaspach nach ihrem 3:1 (0:0)-Erfolg gegen den FSV Frankfurt. Magdeburg und Regensburg ebenfalls noch in Reichweite haben mit einem weiteren Zähler Rückstand auch noch Holstein Kiel durch ein 2:1 (1:1) gegen Zweitliga-Absteiger SC Paderborn und der Hallesche FC, beim 1:1 (0:0) bei Abstiegskandidat Preußen Münster zwei Zähler liegen ließ. Gleiches galt für den VfR Aalen beim 1:1 (1:0) bei Hansa Rostock.

Münster haderte im Anschluss allerdings auch mit dem Schiedsrichter: "Wir gehen eigentlich regulär in Führung, Benny trifft auch klar den Ball! Eine überharte Entscheidung", so Coach Benno Möhlmann zu einem nicht gegebenen Treffer.

Im Abstiegskampf war abgesehen von Mainz der FSV Zwickau der große Gewinner des Tages: Die Sachsen katapultierten sich durch ein 3:1 (1:0) im Kellerduell der Ostklubs bei Rot-Weiß Erfurt vom vorletzten gleich auf den 15. Rang. In größer Not befinden sich dadurch nunmehr neben Mainz auch Münster und Paderborn.

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